Lena hat für uns gelesen: Das Erbe der Elfenmagierin
Ein High Fantasy-Roman, der seinem Genre alle Ehre macht. Auf den ersten Seiten wird schon klar, wie viel in dieser Welt, und in den Charakteren, steckt.
Die Gesellschaften und Kulturen sind divers, durchdacht und jede für sich besonders und bemerkenswert. Hinten auf der Tagliste des Romans ist auch der mir liebste Aspekt der Welt zu finden: „Diversity as default“ – also wurde hier Gesellschaft mal anders gedacht, da sie schon neu erschaffen worden ist.
Die Geschichte ist spannend erzählt und hat ein angenehmes Tempo sowie deutlich differenzierbare Erzählperspektiven.
Die Charaktere, welche die Lesenden auf ihre Reise begleiten, sind facettenreich, außergewöhnlich, und das besonders in ihrer „Menschlichkeit“. Sie sind Vorbilder und Projektionsfläche, Utopie und Spiegel der Gesellschaft zugleich.
Dieses Buch hat mich daran erinnert, weshalb ich mich ins Lesen verliebt habe und einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.