„Es war dieser eine Sommer, wie es ihn wahrscheinlich nur einmal im Leben gibt. Dieser eine Sommer, den hoffentlich jeder hat; dieser eine Sommer, in dem sich alles ändert.“ aus: Der große Sommer. Die Kolleginnen Silke und Susanne sind ganz beglückt: „Ich hatte nicht nur den Geruch des Freibades in der Nase sondern auch noch diesen speziellen Geruch der Telefonzellen. Erinnert Ihr Euch noch an das Geräusch, wenn die Zehner durchfallen? Und die Anspannung, ob der andere zuhause ist und dran geht…“
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Die Zeichen auf einen entspannten Sommer stehen schlecht für Frieder: Nachprüfungen in Mathe und Latein. Damit fällt der Familienurlaub für ihn aus. Ausgerechnet beim gestrengen Großvater muss er lernen. Doch zum Glück gibt es Alma, Johann – und Beate, das Mädchen im flaschengrünen Badeanzug. In diesen Wochen erlebt Frieder alles: Freundschaft und Angst, Respekt und Vertrauen, Liebe und Tod. Ein großer Sommer, der sein ganzes Leben prägen wird.
Hellsichtig, klug und stets beglückend erzählt Ewald Arenz von den Momenten, die uns für immer verändern.