Vince Corso, ein vom Leben gebeutelter Liebhaber französischer Chansons, arbeitet als Bibliotherapeut in seiner kleinen römischen Dachwohnung. Eines Tages konfrontiert ihn eine Patientin mit einem Rätsel: Ihr alzheimerkranker Bruder, einst ein leidenschaftlicher Leser und Reisender, wiederholt immer wieder geheimnisvolle Sätze. Könnten sie zu einem versteckten Testament führen?
Vince taucht ein in die riesige Bibliothek des Mannes und verliert sich im Labyrinth aus Büchern, Hinweisen und Verdachtsmomenten. Ist der alte Bibliophile ein Betrüger oder tatsächlich in Not? Gleichzeitig begegnet Vince der faszinierenden Feng, einer Chinesisch-Lektorin, während Rom im kalten Frühlingslicht seine eigene geheimnisvolle Atmosphäre entfaltet. Ein fesselnder Roman mit unerwarteten Wendungen.
Ein Buch mit jeder Menge Liebe zu Büchern und skurrilen Figuren. Für mich eine Entdeckung der diesjährigen Buchmesse mit Gastland Italien.