Was uns erinnern lässt: Lust auf einen abenteuerlichen Spaziergang im Thüringer Wald? 2017: Die junge Milla findet abseits der Wanderwege im Thüringer Wald einen überwucherten Keller, der wohl zu einem ehemaligen Hotel gehören könnte. Dort findet sie auch ein Schulheft von Christine von 1977. Dieser besondere Ort lässt sie nicht mehr los, sie will diese Christine finden, um mehr zu erfahren. Die Begegnung verändert beide Frauen.
Neu auch als Taschenbuch:
Mich hat dieses Buch gefesselt, ein Buch wie ein Film. Zum Wegschmökern „und erinnern lassen“ als es noch den kleinen Grenzverkehr zwischen West und Ost gab. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf das neue Buch.
Wo wir Kindern waren: Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen. Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer Internetauktion eine der seltenen Langbein-Puppen auftaucht – sorgfältig genäht und von ihrem Großvater persönlich bemalt -, rückt die verblasste Vergangenheit wieder heran und wirft unzählige Fragen auf: nach Schuld und Verlust, aber auch nach Hoffnung und Neubeginn.