In den idyllischen Elbauen im Wendland teilen zwei Paare Hof, Scheune und Kräutergarten – doch ihre einst enge Freundschaft ist zerbrochen. Thies und Sophie trauern um ihren Sohn Aaron, der unter ungeklärten Umständen ertrank. Allein mit ihren Schuldgefühlen müssen sie Tag für Tag Ingas und Bodos scheinbar perfektes Familienglück mit ansehen. Bis ein Jahr nach Aarons Tod eine Fremde in den Ort kommt und ans Licht bringt, was die vier Freunde lieber verschwiegen hätten.
Atmosphärisch und feinfühlig schreibt Kristina Hauff von tiefer Verbundenheit, von schamvollen Geheimnissen und von Schmerz, aus dem neue Hoffnung wächst.
Aus verschiedenen Perspektiven wird in kurzen Kapiteln die Geschichte erzählt. Nach und nach kommen immer mehr überraschende Details ans Licht, die es immer wieder schaffen, die Spannung zu erhöhen. Wie ist es zu Aarons Tod gekommen und was hat es mit dieser Fremden auf sich?
Auch mich hat das Buch in seinen Bann gezogen, es wurde sogar richtig spannend, womit ich nicht gerechnet hatte. Klare Leseempfehlung! Tolles Buch!